Die formale Ausgestaltung als konzeptionellen Eckpfeiler gliedert den Freiraum in Analogie zu Autotypen in „Onroad, Offroad und E-road“
Bereiche mit jeweils spezifischen gestalterischen Merkmalen.
Die erhöhte Erdgeschossausbildung des adaptierten Bürogebäudes wird, zur Vermeidung einer Absturzsicherung, mittels zweier umlaufenden Stützmauern aus Betonfertigteilen in Sitzhöhe aufgenommen. Dieses charakteristische und raumprägende Element wird vom öffentlichen Gut in das Grundstück und um das Gebäude gezogen. Die Dualität der Stützmauern erlaubt nicht nur eine durchgehende Unterbringung von Ziergräser- und Staudenflächen sondern bietet auch Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten für Mitarbeiter und Besucher.
Der Eingangsbereich ist durch eine punktuelle Absetzung der Stützmauern definiert, die eine Rampe, als barrierefreier Zugang, und eine Treppenanlage aufnimmt. Staudenpflanzungen mit weißen und blauen Blühaspekten und Baumpflanzungen ergänzen das Bild.
Bedingt durch den Teilabbruch des Bestandsgebäudes ist eine Unterbringung von Abbruchmaterial vor Ort sinnvoll. Die nicht mehr benötigten Stahlbetonträger werden als Aufschichtung zur erlebbaren Parkfläche für Mitarbeiter inszeniert.