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Wien Kanal Zentrale
Wien Kanal Zentrale
in Zusammenarbeit mit Pichler & Traupmann Architekten, Fertigstellung 2022
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Die Konzeption der an die neue Zentrale grenzenden Freiflächen nimmt das Tätigkeitsfeld von Wienkanal auf. Die Umwandlung eines urbanen Abfallprodukts in ein gereinigtes Naturprodukt soll klar sichtbar gemacht werden. Sinnbildlich dafür wird eine üppige und „unberührte“ Natur inszeniert.

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Dieser Naturraum erstreckt sich über drei der vier architektonischen Nischen, die das Gebäude ausbildet. Nebst einer vielfältigen Bepflanzung werden Elemente wie Totholz und Findlinge als raumprägende Elemente eingesetzt. Niederwüchsige Ziergräser und Stauden grenzen an das Gebäude, während größere Stauden und Sträucher, zusammen mit Baumpflanzungen, im Randbereich als Sichtschutz zu den Nachbarn dienen.

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Die südliche, und größte, dieser Gebäudenischen weist mittig einen mit Holzdecks befestigten Bereich auf, der als Pausenbereich für Mitarbeiter, oder open air Besprechungsraum genutzt werden kann. Dieser Aufenthaltsbereich wird über ein Zwischengeschoss des angrenzenden Stiegenhauses und einem abgetreppten Stichweg erschlossen. Die Absenkung dieses Gebäudezugangs um 1,3m im Vergleich zur umlaufenden Geländeoberkante wird genutzt um auch den Holzbelag auf Sitzhöhe unter dem angrenzenden Gelände zu legen. Dies dient einerseits der Entwicklung einer räumlichen Nähe zum Naturraum für Nutzer, man sitzt in „Griffweite“ zur nächsten Pflanze, und erleichtert andererseits die Wahrung von Privatsphäre in den angrenzenden Büros.

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