Der Anschluss an die öffentliche Promenade folgt dem öffentlich-urbanen Charakter des Orts und ordnet sich in das übergeordneten Gestaltungskonzept des Quartiers ein. Die Stirnseite ragt dadurch in den Platz und gibt den Arkaden und dem EG-Programm die notwendige Präsenz im urbanen Raum.

Der Hauptzugang des Gebäudes liegt in der Längsseite am Emilie-Flöge-Weg, der gleichzeitig als wichtige Querverbindung des Quartiers fungiert. Es entsteht ein urban geprägter „Möglichkeitsraum“ der Community, der durch eine Fortführung des Pflasters multifunktional und nutzungsoffen bleibt. Eine beschattende Baumreihe schafft eine räumliche Markierung vor dem Gebäude und leitet gleichzeitig zum Park über.

Die parkseitige Anbindung erfolgt mit einer überdachten „Veranda“, die gegenüber der Grünfläche mit einer Sitzkante abgesetzt ist. Sie stellt einen geschützten, bereits halb privaten, halb öffentlichen Möglichkeitsraum der Haus-Community dar und übernimmt auch eine wesentliche Verbindungsfunktion um das Gebäude.

Der nördliche Hofbereich stellt den intimsten Freiraum dar, der wie eine abgesenkte Grünoase vom Erdgeschoß ins Untergeschoß führt und dem dortigen Community-Raum einen vorgelagerten Raum mit gärtnerischem Rahmen bietet. Dabei wird der Gemeinschaftsgedanke zeichenhaft als halbkreisförmiger Platz (für Arbeit, Spiel und Gesellschaft) mit terrassierten Grünplateaus umgesetzt; eine Übersetzung der archaischen Form eines Amphitheaters in den zeitgenössischen Kontext.